Spezifikationen von TV-Geräten einfach erklärt

Die Spezifikationen und Funktionen von TV-Geräten spielen beim Vergleich der Produkte eine grosse Rolle, doch woher weiss man, ob die hier gelisteten Angaben relevant sind, wenn man den Begriff nicht kennt.

  • Welche Bildschirmdiagonale sollte mein Fernseher haben?
  • Was ist PVR und brauche ich die Funktion?
  • Unterstützt mein Fernseher PiP?
  • Was ist DVB-T und wofür wird das verwendet?
  • Was macht man mit der Funktion Timeshift?
  • Was ist Clouding?

Diese und ähnliche Fragen möchten wir mithilfe der nachfolgenden Begriffserklärungen für dich beantworten, sodass du weisst, ob das TV-Gerät deinen Bedürfnissen z. B. in Bezug auf Smart-Funktionen oder der Grösse des Bildschirms entspricht.

Klicke hierzu auf den Buchstaben mit dem der Begriff (die Spezifikation) beginnt, zu dem du nähere Informationen erhalten möchtest.

Hinweis: Einige Funktionen benötigen eine Internetverbindung. Wir empfehlen dazu die Nutzung eines WLAN-Netzwerks.

A    B    C    D    E    F    G    H    J    K    L    M    N    O    P    Q    R    S    T    U    V    W    X    Y    Z

A

Apps oder Anwendungen sind Programme für Fernseher oder auch Smartphones oder Tablets. Mit diesen Programmen hat man beispielsweise Zugriff auf Videostreaming-Dienste, Informationsdienste oder Spiele. Die Abkürzung App kommt von Application und bedeutet Anwendung.

Mehr Informationen zu dem Thema erhältst du in unserer FAQ Wie verwalte ich Apps auf meinem QLED TV?

Astra oder auch SES Astra sind Satelliten die vor allem deutschsprachige Fernseh- und Radioprogramme empfangen. Sie werden von der luxemburgischen Société des Satellites (SES) betrieben.

Als Advanced Video Coding (H. 264) bezeichnet man ein Kodierungs-Verfahren für Bewegtbilder. Dies ist besonders bei HDTV üblich.

B

Barrierefreiheit bedeutet in diesem Fall, dass Fernsehgeräte so konzipiert werden, dass sie für alle ohne fremde Hilfe bedient werden können. Diese Geräte beinhalten beispielsweise Hilfsfunktionen für Menschen mit eingeschränktem Seh- oder Hörvermögen. Die vielfältigen Funktionen zur Barrierefreiheit erleichtern die Bedienung deines Fernsehers. Du kannst dir zum Beispiel die Bedienelemente des Menüs vorlesen lassen oder deren Texte grösser und kontrastreicher darstellen.

Mehr Infos erhältst du auf unserer Infoseite zur Barrierefreiheit.

Die Bildauflösung bezeichnet die Zahl der Pixel pro Bild, die in Zeilen und Spalten angeordnet sind. Die Bildauflösung wird in Zahl der Pixel pro Zeile x Zahl der Zeilen pro Vollbild angegeben. Je höher die Display-Auflösung, desto feiner und schärfer die Darstellung von Inhalten auf dem Bildschirm.

Display-Auflösungen: 

Ultra HD: 3.840 x 2.160 Pixel

Quad HD (2k): 2.560 x 1.440 Pixel

Full HD: 1.920 x 1.080 Pixel

HD: 1.280 x 720 Pixel

 

Mehr Informationen zur Bildauflösung erhältst du auf unserer Infoseite Was ist 4K?.

Wird auch manchmal als PIP (Picture in Picture) bezeichnet. Darunter versteht man die Ergänzung eines zweiten Bildschirmes im Kleinformat bei einer laufenden Wiedergabe im Grossformat. Es kann sich auch um zwei gleichgrosse Formate handeln, die nebeneinander auf dem Bildschirm dargestellt werden.  So hat man die Möglichkeit verschiedene Programme zur gleichen Zeit auf dem gleichen Bildschirm zu sehen.

Mit der Bildschirmdiagonale misst man die Grösse eines Bildschirms. Als Bildschirmdiagonale bezeichnet man den Abstand zwischen zwei sich diagonal gegenüberliegenden Ecken. Oftmals wird bei TV-Geräten die Bildschirmgrösse in Zoll angegeben. 1 Zoll sind 2,54 cm, das bedeutet das ein Fernsehgerät mit 40 Zoll eine Bildschirmdiagonale von 101,6 cm.

Als zusätzliche Hilfe haben wir noch einen Tipp für dich. Auf unserer Infoseite Wie messe ich meinen TV und den optimalen Sitzabstand aus? bekommst du tolle Tipps um das beste Fernseherlebnis geniessen zu können.

Darunter versteht man die Häufigkeit der Aufnahme und Übertragung von Bildern. Üblich sind bei Bewegtbilder für Kinofilme 24 und beim Fernsehen 25, 50 oder 60 Bilder pro Sekunde.

Mit Bluetooth lassen sich Verbindungen zwischen Geräten und / oder deren Komponenten per Funktechnik über kurze Entfernung herstellen. Diese Technik gibt es auch bei Fernsehern genauso wie bei Smartphones, Smartwatches, Tablets und anderen Geräten.

Erfahre in unserer FAQ, wie du Bluetooth-Kopfhörer an deinen Samsung TV anschliessen kannst.

Die Blu-ray ist ein optischer Speicher für digitale Medien. Es handelt sich hierbei um eine Weiterentwicklung der DVD. Die Blu-ray dient zur Speicherung von zum Beispiel Filmen in hochauflösender Qualität. Mit einem Blu-ray Player kann man diese dann abspielen.

Der Breitbandanschluss ist ein Zugang zum Internet mit hoher Datenübertragungsrate. Die schnelle Übertragung grosser Datenmengen via Breitbandanschluss (z.B. DSL) ist Voraussetzung für die Nutzung eines Smart-TV und HbbTV.

Dies ist die Bezeichnung für das Fernsehbildformat. Bildbreite und Bildhöhe haben dabei ein Verhältnis von 16:9. Beim bisher gebräuchlichen Fernsehbildformat betrug das Verhältnis 12:9. Mittlerweile gibt es aber auch Flachbildschirme im Kinoformat 21:9.

C

CA-Systeme kommen beim Bezahlfernsehen zum Einsatz und sind dafür da, dass die Entschlüsselung des übertragenen Fernsehsignals erfolgt. Somit kann man nach einer Anmeldung bei einem Pay-TV Sender, sein Programm empfangen.

Ist die Abkürzung für "Common Interface" (allgemeine Schnittstelle). Diese Schnittstelle erlaubt es bei TV-Geräten und Set-Top-Boxen verschiedene CA-Systeme zu verwenden.

Der digitale Empfang von Medien unterscheidet Hörfunk und Fernsehen, wie auch die einzelnen Übertragungswege wie Kabel, Satellit und Terrestrisch durch ihre unterschiedliche Codierung. Eine Codierung legt fest, wie ein Signal übertragen, gespeichert und empfangen werden kann.

Eine Cloud ist eine virtuelle Speichermöglichkeit für Medieninhalte wie zum Beispiel Filme und Bilder. Der Vorteil einer Cloud ist, dass der Nutzer jederzeit und überall Zugriff auf seine Daten hat.

Cinch ist ein Steckersystem, dass in der analogen und digitalen Audio- und Videotechnik verwendet wird. Bei Videorekordern oder bei älteren DVD oder Blu-ray-Playern wird so das Audio- und Videosignal an das Fernsehgerät übertragen.

Connected-TV ist ein Synonym für Smart-TV oder Hybrid-TV. Damit ist gemeint, dass das TV-Geräts mit dem Internet verbunden werden kann. Das TV-Gerät kann somit Rundfunk- und auch Internet-Dienste empfangen. Einige der Internet-Dienste werden als Apps angeboten, andere werden über die Fernbedienung direkt aus dem laufenden Programm der TV-Sender aktiviert. Neben Nachrichten, Spielen und sozialen Netzwerken sind auch Video-on-Demand-Angebote verfügbar. Dafür müssen Connected TV-Geräte mit dem Internet verbunden sein.

D

Ein Decoder macht eine Codierung rückgängig. Dies sind interne Programme innerhalb des Fernsehers. Die Verschlüsselung von Fernsehsignalen beim Bezahlfernsehen stellt zum Beispiel eine Form der Codierung dar. Mithilfe eines geeigneten Decoders wird das verschlüsselte Signal wieder entschlüsselt und steht dann für die Wiedergabe zur Verfügung.

Eine Übertragung von Fernsehprogrammen in Form von digitalen Daten. Digitales Fernsehen ermöglicht die gleichzeitige Übertragung von Fernsehen, Hörfunk und internetbasierten Smart-TV Zusatzdiensten. 

Diese Abkürzung steht für "Digital Video Broadcasting", das bedeutet digitaler Videorundfunk. Es bezeichnet den heutigen Standard für die Fernsehübertragung. Je nach Verbreitungsweg kommt noch ein entsprechendes Kürzel hinzu:

  • DVB-C

Das digitale Kabelfernsehen wird DVB-C (Digital Video Broadcasting – Cable) genannt.

  • DVB-S

Das digitale Satellitenfernsehen bezeichnet man als DVB-S (Digital Video Broadcasting – Satellite).

  • DVB-T

Das terrestrische Digitalfernsehen nennt man DVB-T (Digital Video Broadcasting – Terrestrial). 

E

EPG (Electronic Program Guide) ist englisch für "Elektronischer Programmführer". Ein EPG zeigt das Fernsehprogramm in digitaler Form auf dem Bildschirm an. Bei vielen Smart-TV Modellen kann der EPG zum Beispiel an gewünschte Sendungen erinnern und Aufnahmen vorprogrammieren.

F

Der Farbraum gibt an, welche Farben ein Bildschirm durch Mischung der Grundfarben RGB - Rot (R), Grün (G) und Blau (B) hinsichtlich des Farbtons und der Farbsättigung erzeugen kann.

Full HD (auch manchmal 1.080p genannt) ist der Standard für HD-Fernseher. Full HD bedeutet, dass der Fernseher eine Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixel aufweist. Eine höhere Auflösung bedeutet ein schärferes Bild auf deinem Fernseher.

Wenn du mehr über Samsung Full HD TVs erfahren möchtest, dann besuche uns auf der Samsung Full HD TVs Produktseite.

H

HbbTV steht für "Hybrid broadcast broadband TV". Dieser Dienst regelt die Verbindung von TV- und Internetangeboten bei Smart-TVs. Um HbbTV nutzen zu können, muss der Fernseher mit dem Internet verbunden sein. Dann können zusätzliche Dienste wie zum Beispiel Apps, Bilder oder Videos direkt aus dem Internet auf dem Fernseher dargestellt werden. 

Unter HD+ versteht man ein hochauflösendes Sendeangebot von privaten Fernsehsendern. Das betrifft ausschliesslich den Satellitenempfang und wird exklusiv per Astra ausgestrahlt.

HDCP steht für "High-Band with Digital Content Protection". Das bedeutet "Schutz digitaler Inhalte mit hoher Auflösung". Es handelt sich um einen Prozess, der Videos und Fernsehsendungen mit hoher Bildauflösung gegen unerlaubtes Raubkopieren sichert.

Unter HDR (high dynamic range) oder auch Kontrast, versteht man, das Verhältnis zwischen dem hellsten und dem dunkelsten Bereich des Bildschirms. Damit ist ein hoher Dynamikumfang bei der Helligkeit und Farbe von Bewegtbildern möglich.

Für mehr Informationen zu HDR empfehlen wir dir auf unserer Homepage, die Infoseite Was ist HDR TV? mal anzuschauen. 

Die Abkürzung HDMI (High Definition Multimedia Interface) bedeutet "Schnittstelle für hochauflösende multimediale Inhalte". HDMI ermöglicht die Verbindung zwischen digitalen Geräten wie zum Beispiel einem Fernseher und einer Videospielkonsole. Via HDMI werden nicht nur die digitalen Video- und Audiodaten, sondern auch Informationen bezüglich der Urheberrechte übertragen. Damit wird sichergestellt, dass der HDCP Kopierschutz funktioniert.

HDTV steht für "High Definition Television" und bedeutet hochauflösendes digitales Fernsehen. Die Auflösung beträgt mindestens 1280 x 720. Bei normal auflösendem Fernsehen SDTV (Standard Definition Television) beträgt die Auflösung nur 720 x 576.

Mit HFR (high frame rate) ist die Erhöhung der Bildfrequenz gemeint, die eine bessere Erkennbarkeit schneller Bewegungsvorgänge im Bild bewirken soll. Diese Technik wird in der Filmindustrie verwendet um schnellere Bewegbilder für das menschliche Auge vorzuspielen. 

Hybrid-TV ist ein Synonym für Smart-TV oder Connected-TV. Damit ist gemeint dass das TV-Gerät, sowohl Rundfunk- als auch Internet-Dienste empfangen kann. Einige der Internetdienste werden als Apps angeboten, andere werden über die Fernbedienung direkt aus dem laufenden Programm der TV-Sender aktiviert. Neben Nachrichten, Spielen und sozialen Netzwerken sind auch Video-on-Demand Angebote verfügbar. Dafür müssen Hybrid-TV-Geräte an einen Internetzugang angeschlossen sein.

I

Mit iDTV (Integrated Digital Television) sind TV-Gerät gemeint, die über einen eingebauten Tuner für den digitalen Rundfunkempfang über Terrestrik, Kabel oder Satellit verfügen. Mit einem iDTV wird ein externes Gerät für den Empfang von Digitalfernsehen (Receiver / Set-Top-Box) überflüssig.

Interaktives Fernsehen ist eine digitale Fernsehübertragung, über die es den Zuschauern möglich ist, das Programm individuell zusammenzustellen und Datendienste zu nutzen. Für analoge Fernsehgeräte wird dafür ein Digitalempfänger (Set-Top-Box) benötigt.

IRD (Integrated Receiver-Decoder) auch Set-Top-Box genannt ist das Zusatzgerät zum Empfang des digitalen / interaktiven Fernsehens. IRD wandelt die digitalen Datenpakete in ein Bildsignal um, das auf einem angeschlossenen Fernsehgerät wiedergegeben werden kann.

Unter IPTV (Internet Protocol Television) versteht man die Übertragung von Fernsehen mithilfe des Internet-Protokolls über DSL-Netze durch den einen Netzbetreiber. Im Gegensatz zum Web-TV ist bei IPTV die Signalqualität gesichert, so dass die Übertragung auch auf grösseren TV-Bildschirmen in guter Qualität zu Empfangen ist.

K

Unter Kontrast oder auch HDR (high dynamic range), versteht man, das Verhältnis zwischen dem hellsten und dem dunkelsten Bereich des Bildschirms. Damit ist ein hoher Dynamikumfang bei der Helligkeit und Farbe von Bewegtbilder möglich.

Unter Konvertieren versteht man, wenn Bildschirminhalte unterschiedliche Formate besitzen und bei der digitalen Kommunikation mit einem Receiver oder Fernseher umgewandelt werden, um diese abzuspielen.

L

LCD (Liquid Crystal Display) bedeutet Flüssigkristallbildschirm und ist eine Technik für Flachbildschirme, bei der für die Bildpunkte, Flüssigkristalle zum Einsatz kommen deren Lichtdurchlässigkeit steuerbar ist.

Eine LED (Light Emitting Diode) ist eine Leuchtdiode die bei einem Fernseher (LED-Fernseher) zum Beispiel die Hintergrundbeleuchtung separat dem Fernsehbild anpasst für ein intensiveres Fernsehvergnügen.

Die Luminanz ist ein Helligkeitsinformationswert der Pixel auf einem Fernsehbild.

M

So nennt man Onlinedienste von Fernsehsendern, mit dem man kostenlos Programmbeiträge nach ihrer Ausstrahlung gebündelt und zum Abruf bereit angeboten bekommt. Dies ist einer der Vorteile eines Smart-TVs, da man ohne Internetverbindung keinen Zugang zu diesem Dienst hat.

MPEG (Motion Picture Experts Group) bedeutet Expertengruppe für bewegte Bilder und ist der Standard für die Übertragung und Speicherung von digitalem Videomaterial. MPEG-2 findet heute in fast allen digitalen Fernsehsystemen Anwendung. Die Weiterentwicklung MPEG-4 wird besonders bei hochauflösendem HDTV Fernsehen angewandt.

N

Unter NGA (Next Generation Audio) versteht man alle von UHD-1 und UHD-2 unterstützten Systeme der Tonübertragung. Hierbei handelt es sich um Surround Sound Anlagen bis hin zum 3D-Audio System.

O

OLED (Organic light emitting diode] ist eine Technik für Flachbildschirme, bei der für die Bildpunkte Leuchtdioden aus organischem Material verwendet werden. Bei OLED Bildschirmen ist im Gegensatz zu LCD Bildschirmen keine gesonderte Hintergrundbeleuchtung erforderlich, weil die Leuchtdioden den Strom für das Hintergrundlicht selbst erzeugen.

Die Optical Disc ist besser bekannt als CD, DVD oder die BD. Es handelt sich um ein Speichermedium mit dem in der Unterhaltungsindustrie Medien verbreitet werden.

P

Unter Pay-TV versteht man Bezahlfernsehen. Hierbei handelt es sich um verschlüsseltes und kostenpflichtiges Fernsehen. Diese Dienste werden in der Regel als Abonnement hinzugefügt.

Im Gegensatz zum Pay-TV, sind bei Pay-per-View Angeboten nur einzelne Programminhalte kostenpflichtig verfügbar. Dieser Dienst wird nicht als Abonnement hinzugefügt, sondern man bezahlt für die einzelnen Inhalte wie zum Beispiel einen Film.

Unter PDR (Personal Digital Recorder) oder auch PVR (Personal Video Recorder) versteht man einen digitalen Festplattenspeicher. Damit ist das Speichern von digitalen TV-Programmen möglich. Entweder ist er in der Set-Top-Box bereits integriert oder man hat auch die Möglichkeit eine USB-Festplatte als Speichermedium zu nutzen.

Falls du wissen möchtest, welche Voraussetzungen du für eine PVR-Aufzeichnung brauchst, empfehlen wir dir unsere FAQ. 

Wird auch manchmal als BiB (Bild im Bild) bezeichnet. Darunter versteht man die Ergänzung eines zweiten Bildschirmes im Kleinformat bei einer laufenden Wiedergabe im Grossformat. Es kann sich auch um zwei gleichgrosse Formate handeln, die nebeneinander auf dem Bildschirm dargestellt werden. So hat man die Möglichkeit verschiedene Programme zur gleichen Zeit auf dem gleichen Bildschirm zu sehen.

Die Pixel bestimmen die Auflösung auf deinem Fernseher. Ein Pixel ist der kleinste Bildpunkt aus dem sich der Fernsehbildschirm zusammensetzt. Ein Bildschirmpixel beim Fernsehen besteht aus drei Farbpunkten jeweils einer Grundfarbe RGB (Rot, Grün und Blau). Die tatsächliche Grösse eines Pixels hängt von der Grösse des Bildschirms ab.

Q

QLED (Quantum Dot Light Emitting Diode) auf Deutsch "Quantenpunkt Leuchtdioden" ist eine Technik für Flachbildschirme und ist in gewisser Weise ein Upgrade zum LCD. Mit der Quantum Dot Technologie ist es möglich ein noch schärferes Bild im Gegensatz zum LCD zu erzeugen, da die Quantum Dots (Quantenpunkte) elektrische Energie in Licht umwandeln und abstrahlen und dafür keine elektrische Energiequelle erforderlich ist.

R

Ein Receiver (Empfänger) ist ein Gerät für den Rundfunkempfang. Es kann sich um ein separates Gerät handeln oder um ein im Fernseher fest integriertes Modul. Für digitales Fernsehen wird für jede Übertragungsart ein extra Receiver benötigt, weil bei Kabel, Satellit und Terrestrik die DVB-Signale unterschiedlich sind.

S

SDR (Standard Dynamic Range) ist ein Wert des Kontrastumfangs im Bild. Es handelt sich hierbei um die Bildschirmauflösungen von SD, HD und Full HD. Er wird zwischen der hellsten und dunkelsten Stelle des Fernsehbildschirm ermittelt.

SDTV (Standard Definition Television) bedeutet digitales Fernsehen in normaler Bildauflösung. Es handelt sich hierbei um eine Auflösung von 756 x 576 Pixeln und ist mit der Qualität von analogem Fernsehen vergleichbar.

Eine Set-Top-Box, oft auch Receiver genannt, ist ein digitaler Fernsehempfänger für DVB-S, DVB-C oder DVB-T Anschlüsse der extern an das Fernsehgerät angeschlossen wird.

Mit Surround Sound bezeichnet man ein Soundsystem, das vier oder fünf getrennt voneinander arbeitende Audiokanäle zu einem einzigen Raumklang vereint, um eine möglichst realistische Atmosphäre zu erzeugen. Diese Technik wird zum Beispiel bei Heim-Kino-Anlagen verwendet.

Mit SmartThings kannst du kompatible Haushaltsgeräte (z. B. TV-Geräte, Schalter/Dimmer und Waschmaschinen) über dein Smartphone steuern und kontrollieren. Die SmartThings-App ist für Android und iOS-Geräte verfügbar.

Weitere Informationen zur App erhältst du in unserer FAQ SmartThings - einfach erklärt.

Smart-TV ist ein Oberbegriff für die Fernseher der neuen Generation. Manchmal werden diese TV Modelle auch Hybrid-TV oder Connected TV genannt. Damit ist die Fähigkeit des Fernsehers gemeint, sich mit dem Internet verbinden zu können. Somit können Smart-TVs nicht nur Rundfunkdienste empfangen, sondern auch verschiedenste Internet-Dienste anbieten wie zum Beispiel Apps, Mediatheken und vielen mehr.

Für mehr Informationen zu Smart-TVs, empfehlen wir dir auf unserer Homepage die Infoseite Smart ist jetzt auch intelligent anzuschauen.

Unter Streaming versteht man ein Verfahren der Ausstrahlung von Medien über das Internet als kontinuierlicher Datenstrom. Das bedeutet das keine Daten heruntergeladen werden müssen. Auf diese Weise sind Live-Übertragungen in Form von „Livestreams“ möglich.

T

Timeshift (zeitversetzte Wiedergabe) ist eine Funktion für Festplattenrecorder oder Fernsehgeräte mit Aufnahmefunktion. Mit Timeshift kann man zum Beispiel eine Sendung bereits abspielen, auch wenn die Aufnahme noch nicht beendet wurde oder eine Sendung anhalten und nach einer Pause fortsetzen.

Ein Tuner ist das Empfangsteil des TV Geräts oder eines Receivers. Mithilfe eines Tuners wird das Fernsehprogramm empfangen und dargestellt. Es gibt Tuner für analoges und digitales Fernsehen, die zum Beispiel für einen Empfang von DVB-T2 HD, DVB-C oder DVB-S nötig sind.

Unter Tripletuner versteht man TV Geräte, bei dem die drei digitalen Tuner DVB-T2 HD, DVB-C und DVB-S bereits eingebaut sind.

U

Ultra HD (Ultra High Definition Television) steht für hochauflösendes digitales Fernsehen. Dabei wird bei Ultra HD-1 eine Auflösung von 3840 x 2160 Pixeln erreicht und bei Ultra HD-2 eine Auflösung von 7680 x 4320 Pixeln. Ultra HD-1 wird auch 4K genannt und Ultra HD-2 wird 8K genannt.

USB (Universal Serial Bus) ist eine Schnittstelle für Datenübertragungen. Bei den meisten TV Geräten gehören USB-Anschlüsse mittlerweile zum Standard und ermöglichen dadurch zum Beispiel den Anschluss externer Festplatten zum Aufnehmen oder Abspielen von Filmen.

Informationen zu einem eventuellen Clouding-Effekt findest du hier:



Manchmal bemerkt man bei LED TV-Geräten eine „Wolkenbildung“ (Clouding) bei sehr „eintönigen“ Bildinhalten. Hierbei sprechen Kunden häufig von sehr dunklen oder hellen Flecken/Wolken oder einer ungleichmässigen Ausleuchtung. Je nach Bildinhalt, Bildeinstellungen, Aufstellungsort und Raumbeleuchtung wird dieser Effekt unterschiedlich stark wahrgenommen. Dies stellt keinen Defekt des Fernsehers dar, sondern ist im physikalischen Aufbau des LCD Panels, der Hintergrundbeleuchtung und den gewählten Einstellungen begründet. Dieser Effekt tritt herstellerübergreifend bei allen TVs mit LED Hintergrundbeleuchtung auf und hat keinen Einfluss auf die Lebensdauer des Fernsehers.

Wie kommt es zu diesen Effekten?
Samsung TV-Geräte werden unter strengen Qualitätskontrollen produziert und ausgeliefert. Alle aktuellen LCD TVs verwenden eine LED  Hintergrundbeleuchtung, um ein Fernsehbild anzuzeigen. LEDs bieten viele Vorteile: geringerer Stromverbrauch, eine längere Lebensdauer, weniger Verfärbungen (mehr Farbechtheit) und einen hohen Kontrast. Um dies zu erreichen, sind LEDs wesentlich heller als die Kaltkathodenröhren (CCFL) in früheren LCD TVs.

Hintergrund zeigt helle Flecken bei dunklem Bildinhalt
Aus diesem Grund kann es vorkommen, dass du beim dauerhaften Betrachten sehr dunkler und/oder eintöniger Bildszenen eine ungleichmässige Ausleuchtung wahrnimmst. Dies kann sich bei dunklen Bildinhalten durch helle „Flecken / Wolken“ überwiegend am Rand des LCD TVs äussern.

Hintergrund zeigt dunkle Flecken bei hellem Bildinhalt
Ein weiterer Effekt der verwendeten LED Hintergrundbeleuchtung ist in der Anordnung der LEDs begründet. Werden dauerhaft besonders helle Bildinhalte wiedergegeben, kann es vorkommen, dass einzelne Bereiche des Bildes von den LEDs nicht immer vollständig ausgeleuchtet werden können. Hierdurch sind dunkle Flecken im hellen Bildinhalt wahrnehmbar. Beide Effekte haben jedoch kaum Einfluss auf die Darstellung herkömmlicher TV-Inhalte.

Der TV ist grundsätzlich für die Darstellung von herkömmlichen, ständig wechselnden TV-Inhalten optimiert.  Bei besonders dunklen oder besonders hellen Bildinhalten kann eine ungleichmässige Ausleuchtung wahrnehmbar sein. Überwiegend am Rand des Bildes, vereinzelt aber auch über das gesamte Display.  Verstärkt werden diese Effekte bei dunkler Raumbeleuchtung und TV-fremden Inhalten (Webseiten, Standbilder, Fotos, Screensaver, etc.).
Diese Effekte treten herstellerübergreifend bei LCD TVs mit LED Hintergrundbeleuchtung auf.  Einstellungen für dunkle Szenen sollten deshalb je nach Vorstellungen des Betrachters über die Bildeinstellungen optimiert werden. Das Auftreten solcher Effekte hat keinen negativen Einfluss auf die Lebensdauer des Geräts.  

Durch Anpassung der Bildeinstellungen lässt sich der TV auf bestimmte Inhalte optimieren. 
Betrachtest du häufig Szenen/Bilder mit sehr hellen oder dunklen Inhalten und nimmst eine ungleichmässige Ausleuchtung wahr, kannst du die im Folgenden für dein TV-Modell beschriebenen Einstellungen vornehmen.  
Prüfe, ob diese Einstellungen für dein Empfinden passend sind. Die optimalen Einstellungen sind stark abhängig vom persönlichen Empfinden, Bildinhalten, Aufstellungsort des Gerätes und der Raumbeleuchtung.

Information: Es wurde jeweils im Jahr 2017, 2018 als auch 2019 eine LED-Serie produziert. Die Modellbezeichnung der 2018er und 2019er Modelle beginnt mit GQ. Modellbezeichnung der 2017er Modelle mit QE.


Einstellungen für Smart TVs der R-, N- und QLED-Serie (2019 / 2018) und neuer

  • Bildmodus: Standard
  • Hintergrundbeleuchtung (unter „Experteneinstellungen”): 15-18
  • Helligkeit (unter „Experteneinstellungen”): 0
  • Kontrast (unter „Experteneinstellungen”): 25-30
  • Lokales Dimming (unter „Experteneinstellungen”): Standard
  • Kontrastverbesserung (unter „Experteneinstellungen”): Gering
  • HDR+ Modus deaktvieren (bei 2019er Geräten nicht verfügbar)
  • Spielemodus: deaktiviert (unter Allgemein – Externe Geräteverwaltung, ausser beim Spielekonsolenbetrieb)

 

Einstellungen für Smart TVs der M- und QLED-Serie (2017)

  • Bildmodus: Standard
  • Hintergrundbeleuchtung (unter „Experteneinstellungen”): 9-10
  • Helligkeit (unter „Experteneinstellungen”): 0
  • Kontrast (unter „Experteneinstellungen”): 70
  • Lokales Dimming (unter „Experteneinstellungen”): Standard
  • Kontrastverbesserung (unter „Experteneinstellungen”): Gering
  • HDR+ Modus deaktvieren (unter Spezialmodus)
  • Spielemodus: deaktiviert (unter Allgemein – Externe Geräteverwaltung, ausser beim Spielekonsolenbetrieb)
     

Einstellungen für Smart TVs der K-Serie (2016)

  • Bildmodus: Standard
  • HDR+ Modus deaktvieren (unter Spezialmodus)
  • Spielemodus: deaktiviert (unter Spezialmodus, ausser beim Spielekonsolenbetrieb)
  • Hintergrundbeleuchtung (unter „Experteneinstellungen”): 10-12
  • Helligkeit (unter „Experteneinstellungen”): 40 - 45
  • Kontrast (unter „Experteneinstellungen”): 70
  • Smart LED (unter „Experteneinstellungen”): Gering
  • Optimalkontrast (unter „Experteneinstellungen”): Gering
  • Gamma („Experteneinstellungen”): +1

 

Einstellungen für Smart TVs der D- bis J-Serie (2011 bis 2015)

  • Bildmodus: Standard
  • Hintergrundbeleuchtung: 10-12
  • Spielemodus: deaktiviert (ausser beim Spielekonsolenbetrieb)
  • Kontrast: 70
  • Helligkeit: 50-55
  • Gamma (unter „Erweiterte Einstellungen“): +1
  • Optimalkontrast (unter „Erweiterte Einstellungen“): Aus
  • Schwarzton: „Dunkler“
  • Farbton (unter „Bildoptionen“): Kalt
     

Herstellerübergreifend kann es bauartbedingt und aufgrund der physikalischen Eigenschaften bei LCD TVs zu einer ungleichmässigen Ausleuchtung kommen. Die beschrieben Effekte stellen keinen Defekt deines Gerätes dar und unsere Servicetechniker können diese durch Austausch von Komponenten nicht beeinflussen oder vollständig ausschliessen. Mithilfe der Bildeinstellungen kannst du die Darstellung nach deinen Wünschen anpassen und die Ausleuchtung entsprechend der Inhalte optimieren.

Danke für deine Rückmeldung!

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