Winterzeit ist Ruhezeit:
5 Achtsamkeitsrituale,
die Herz und Seele wärmen
Wir zeigen dir, wie du mit 5 einfachen Ritualen mehr Achtsamkeit in deinen Alltag bringst und so in ein neues Jahr der Ausgeglichenheit startest.
Was ist Achtsamkeit?
Achtsamkeit bedeutet, bewusster im Hier und Jetzt zu leben. Es geht darum, den Moment auf sich wirken zu lassen, sich mit dem Unmittelbaren auseinanderzusetzen und sich nicht in Vergangenheit oder Zukunft zu verlieren.
Dinge bewusster zu erleben und zu erledigen, hilft Stress vorzubeugen und dem Gefühl der Unausgeglichenheit entgegenzuwirken. Das heißt aber nicht, dass man sein ganzes Leben umkrempeln muss. Mehr Achtsamkeit in den Alltag zu bringen – das geht auch schon mit kleinen Veränderungen.
Eine gute Morgenroutine
Dein Wecker klingelt. Doch anstatt des Snooze-Buttons zu drücken und gleich wieder ins Land der Träume abzutauchen, könntest du ab jetzt mit einer guten Morgenroutine in den Tag starten. Steh auf, trinke ein großes Glas Wasser, mobilisiere deinen Körper und geh kurz in dich. Worauf kannst du dich heute freuen? Eine positive Einstellung hilft dabei, deinen Tag genussvoll zu beginnen.
Tipp: Selbst anstrengenden Terminen kannst du mit Leichtigkeit entgegenwirken. Sage dir einfach laut vor: “Das wird toll. Ich freu mich darauf.” So manifestierst du einen positiven Gedanken.
Ein ausgewogenes Frühstück
Du startest in den Tag gleich viel gelassener. Denn anstatt einfach nur schnell einen Kaffee hinunterzuschütten, könntest du dir ab nun Zeit für ein ausgewogenes Frühstück nehmen.
Wichtig: Egal, um welche Mahlzeit es sich handelt. Versuche dich nicht ablenken zu lassen. Ob Fernseher, Mobiltelefon oder Zeitung – nimm deine Mahlzeit bewusst zu dir. Wirklich zu schmecken und zu genießen, was man isst, ist eine Wohltat für Körper und Geist.
Tipp: Overnight Oats sind reichhaltig und nahrhaft – aber vor allem zeitsparend. Die Haferflocken werden nämlich einfach nur über Nacht eingeweicht. Mit verschiedenen Früchten kombiniert, erhältst du so ein reichhaltiges Frühstück.
Mach eine Atempause
Egal, ob du im Homeoffice sitzt oder im Büro arbeitest – gönn dir eine kleine Atempause zwischendurch. Und das ist wörtlich zu nehmen. Atmen hilft uns dabei, uns zu fokussieren, ruhiger und gelassener zu werden.
Tipp: Wir verlieren uns oft in Aufgaben und Terminen. Stell dir deswegen regelmäßige Erinnerungen, die dir dabei helfen, deine Tasks zu unterbrechen und deine Atem- bzw. Aufmerksamkeitsübungen durchzuführen.
Bewegung vor der Entspannung
Endlich Feierabend. Das heißt, alles stehen und liegen lassen und ab auf die Couch – endlich entspannen. Doch so gut ist das gar nicht, denn nach einem anstrengenden Tag benötigt dein Körper Zeit, um die gesammelten Stresshormone abzubauen. Bewegung kann helfen, deine Entspannung anzukurbeln.
Egal, ob ausgedehnter Spaziergang, eine Laufrunde, hochintensives Intervalltraining oder Krafttraining – bevor du die Füße hochlegst, solltest du deinem Körper die Zeit geben, den Stress abzubauen.
Zeige dich dankbar
Dein Tag ist geschafft. Doch wie ist es dir gegangen? Anstatt deine Social Media Walls ein letztes Mal zu checken, könntest du ab jetzt den Tag bewusster ausklingen lassen. Überlege dir hierzu drei Dinge, für die du an diesem Tag dankbar bist.
Wichtig: Kein Erlebnis ist zu klein oder zu “doof”, um dafür dankbar zu sein.
Tipp: Noch bewusster lässt sich das Erlebte erneut wahrnehmen, wenn du deine Danksagungen schriftlich festhältst. An Tagen, an denen es mal nicht so gut läuft, kannst du dir diese positiven Erinnerungen wieder vor Augen führen.
Extra:
Regelmäßige Meditation
Wie in so vielen anderen Bereichen des Lebens, ist Regelmäßigkeit auch in Sachen Aufmerksamkeit der Schlüssel zum Erfolg.
Gerade am Anfang kann es schwerfallen, die Gedanken im Hier und Jetzt zu halten. Aber auch, wenn du in Gedanken immer wieder abdriftest. Lass’ dich davon nicht demotivieren. Das ist absolut normal. Noch ist kein Meditationsmeister vom Himmel gefallen.