Was kommt in den Kühlschrank?
Lebensmittel sind wertvoll und mittlerweile auch ganz schön teuer. Umso wichtiger ist es daher, dass wir sorgsam mit ihnen umgehen und sie optimal lagern. So können wir dazu beitragen, dass Nahrungsmittel möglichst lange frisch und schmackhaft bleiben. Dabei ist nicht nur entscheidend, was wir im Kühlschrank aufbewahren, sondern auch wie viel, wie und wo.
Gekühlt hält länger
Grundsätzlich gilt: Alles, was leicht verderblich ist, kommt in den Kühlschrank. Also zum Beispiel Milch, Milchprodukte, Fleisch, Fisch, Eier. Bei Obst- und Gemüsesorten gibt es einige Ausnahmen. Jedenfalls nicht in den Kühlschrank kommen geschlossene Konserven, Brot und Speiseöle.
Wie kühlt man Lebensmittel am besten?
Stelle Lebensmittel nicht unverpackt in den Kühlschrank. Verpackungen wie Gläser, Folien oder langlebige Alu- und Kunststoffdosen schützen Nahrungsmittel und Speisen vor dem Austrocknen, vor Geschmacksveränderung oder unangenehmer Geruchsübertragung. Vor allem Fleisch, Fisch und Geflügel sollten gut eingepackt werden, damit deren Saft mit keinen anderen Lebensmitteln in Kontakt kommen. Anders ist es natürlich bei Obst oder Gemüse. Viele Sorten fühlen sich auch ohne Plastik oder Papier wohl – am besten optimal gekühlt in dem dafür vorgesehenen Obst- und Gemüsefach.
Jedes Lebensmittel in seiner „Wohlfühltemperatur“
Samsung Twin Cooling Plus™ sorgt mit getrennten Kühlkreisläufen dafür, dass keine Gerüche zwischen dem Kühl- und Gefrierbereich übertragen werden und die trockene Luft im Gefrierteil nicht in den Kühlbereich gelangt. Das Ergebnis: Eine ideale Luftfeuchtigkeit, die Obst und Gemüse länger frisch hält.
Was kommt wohin im Kühlschrank?
In deinem Kühlschrank sieht es aus wie Kraut und Rüben? Abgesehen davon, dass diese beiden Gemüsesorten hier nichts verloren haben, gibt es einen guten Grund für etwas mehr Systematik im Kühlschrank: Sortierst du deine Lebensmittel entsprechend der unterschiedlichen Temperaturbereiche richtig ein, bleiben sie länger frisch.
Ganz unten lässt die Gemüselade wenig Zweifel für deren Nutzung: Bei 8 bis 10 Grad Celsius fühlt sich alles wohl von Avocado bis Weintraube – Zitronen gehören zu den kälteempfindlichen Ausnahmen, mehr dazu unter „Was kommt nicht in den Kühlschrank?“ Auf der Glasplatte oberhalb der Gemüselade ist es mit 0 bis 2 Grad hingegen am kältesten. Ideale Bedingungen für Fleisch und Wurst. Milch kommt in das mittlere Fach, wo es rund 4 Grad Celsius hat und ganz oben, bei 5 bis 8 Grad, lagert Käse.
Tipp: Du isst kein Fleisch und dein Gemüsefach ist immer voll, während im Wurstfach gähnende Leere herrscht? Oder du verträgst keine Milchprodukte, dafür liebst du Fisch? Mit Cool Select+ bietet Samsung einen Bereich im Kühlschrank, dessen Temperatur du in vier Stufen anpassen kannst, um unterschiedliche Lebensmittel optimal zu lagern.
Übrigens solltest du nicht nur angebrochene Weißwein- sondern auch Rotweinflaschen im Kühlschrank lagern. Temperaturen zwischen vier und sieben Grad sorgen dafür, dass die Oxidation langsamer voranschreitet. Mit dem multifunktionalen Rack & Shelf™ von Samsung kannst du übrigens nicht nur Weinflaschen, sondern auch größere Champagnerflaschen aufbewahren. Dieser Bereich ist allerdings so flexibel, dass auch Pizza- und Eierkartons gelagert werden können.
Tipp für noch mehr Energieeffizienz
Die meiste Energie geht beim Öffnen der Kühlschranktür verloren. Überlege also vor dem Öffnen des Kühlschranks, was du alles brauchst. Oder du überlässt diese Aufgabe modernster Technologie von Samsung: Im Kühlschrank verteilte Sensoren messen die Temperaturschwankungen, die durch das Öffnen der Türen entstehen. Auf Basis dieser Informationen wählt der Digital Inverter Kompressor seine Leistungsstufe und hilft damit, Energie zu sparen.
Wie viel kommt in den Kühlschrank?
Die SpaceMax™ Technologie von Samsung bietet besonders dünne Gerätewände mit starker Isolierwirkung. Auf diese Weise kannst du mehr Lebensmittel kühlen. Doch egal ob mit oder ohne SpaceMax™ sollte dein Kühlschrank niemals überfüllt werden. Denn das kann zu einer Temperaturerhöhung in deinem Kühlschrank führen. Andererseits sollte im Kühlschrank aber auch keine gähnende Leere herrschen – denn ein leerer Kühlschrank braucht mehr Energie. Ist der Kühlschrank relativ leer, kann beim Öffnen der Tür auch mehr warme Luft eindringen. In einem vollen Kühlschrank verhindern die eingelagerten Lebensmittel einen großen Luftaustausch.
Unsere 3 heißesten Tipps im Überblick:
1. In den Kühlschrank kommt alles, was leicht verderblich ist. Ausnahmen sind vor allem Südfrüchte und Gemüsesorten wie Kartoffeln, Tomaten, Zwiebel, Lauch, Zucchini, Gurken sowie Wurzel- und Knollengemüse. Sie sind an einem kühlen, dunklen Raum besser aufgehoben.
2. Ordnung hilft, Lebensmittel länger frisch zu halten: Achte auf die Temperaturunterschiede innerhalb des Kühlschranks und sortiere die Nahrungsmittel entsprechend ein.
3. Energiesparen leicht gemacht: Stelle niemals heiße Speisen in den Kühlschrank. Überlege vor dem Öffnen des Kühlschranks, was du alles brauchst und öffne ihn nur kurz, um die Innentemperatur konstant zu halten.